HanseMerkur

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Bewerben Sie sich für den HanseMerkur Preis für Kinderschutz. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2023. Weitere Informationen finden Sie hier.

Anstand in schwierigen Zeiten

In den vergangenen zwei Jahren sind zahlreiche Bücher erschienen, die den zunehmend ruppigeren, respektlosen Umgangston und Umgang im täglichen Leben in den Fokus nehmen. Es geht um eine zunehmend polarisierte Gesellschaft, die mit neuen Dimensionen von Rassismus, Fanatismus und Demokratiefeindlichkeit umgehen muss und sich dabei sehr schwer tut. Carolin Emcke, Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, hat ein beachtenswertes Manifest „Gegen den Hass“ geschrieben. Und Hirnforscher Gerald Hüther stellt in seinem Buch „Würde“ die Frage: „Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollen wir nicht erst einmal in Würde leben?“

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Volker Westermann: Inklusion geht durch den Magen

Veröffentlicht von Heinz-Gerhard Wilkens am 23. Juli 2018

23Jul.

Im Rahmen der Verleihung des HanseMerkur Preises für Kinderschutz im Juni haben wir mit Dr. Oliver Semler hier im Blog bereits einen international renommierten und couragierten Wissenschaftler und Arzt von der Uniklinik Köln vorstellen können, der mit Glasknochen geboren wurde und nun jungen Menschen mit Osteogenesis Imperfecta (OI), so die medizinische Bezeichnung, hilft. Denkt man an Brittle Bones-Patienten, so fällt den Musikbegeisterten sofort der virtuose französische Jazzpianist Michel Petrucciani ein, den ein unbändiger Humor bis zu seinem Tod nicht verlassen hat. Er sagte: „Ich habe eine sehr glückliche, aber gebrochene Kindheit gehabt.“

Empathie auf Zeit

Veröffentlicht von Silke Hirschfeld am 20. Juli 2018

20Jul.

Zwölf Kinder und ein Erwachsener in einer thailändischen Höhle, rund 100 Flüchtlinge jeden Alters auf dem offenen Meer nahe der libyschen Küste und der Kommentar eines jungen SPIEGEL-Journalisten entfachen in Deutschland eine längst überfällige Debatte über Moral und Empathie.

„Der Zugang zu verlässlicher Information ist ein Grundrecht“

Veröffentlicht von Heinz-Gerhard Wilkens am 2. Juli 2018

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Georg Mascolos Berufsweg begann als Volontär bei der „Schaumburger Zeitung“. Nach einer Station als freier Mitarbeiter beim niedersächsischen Radiosender ffn heuerte er 1988 bei der Spiegel-Gruppe an, wo er für SPIEGEL TV u.a. über den Mauerfall berichtete. Für das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL war er ab 2004 Korrespondent in den USA, später Leiter des Berliner Hauptstadtbüros und ab 2008 auch dessen Chefredakteur. Seit Februar 2014 leitet er den gemeinsamen Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Vor dem Beirat der HanseMerkur sprach Mascolo am 27. Juni 2018 zum Thema „Krieg der Worte – Fakt, Fake und die neue Macht der Lüge“. Statt eines Honorars bat er um eine Spende für Reporter ohne Grenzen. Vor seinem Vortrag trafen wir den Journalisten, der für die ARD auch als Terrorismusexperte tätig ist, zu einem Interview.

2017 „ein“ weiteres Jahr der Flüchtlingsbewegungen

Veröffentlicht von Marie Mävers am 27. Juni 2018

27Jun.

Auf Bundesebene gibt es momentan kein präsenteres Thema als die Einwanderungspolitik. Die Regierung diskutiert über Fragen der Asylanträge und Kontrollen an den Grenzen. Nicht überraschend, denn Deutschland ist laut Report der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) nach den USA das Land mit den meisten Einwanderern im Jahr 2017. 

Eine berührende Begegnung

Veröffentlicht von Silke Hirschfeld am 29. Mai 2018

29Mai.

Damit kennt sie sich gut aus: Susanne Groth hatte schon viele berührende Begegnungen. Einige davon hat sie festgehalten in Fotos, auch um sie denen zu zeigen, die sonst eher wegsehen. Heinz-Gerhard Wilkens und ich trafen sie am Freitag anlässlich der Ausstellungseröffnung „Schattenseiten in den Städten“.

Gewalt gegen Lehrer ist kein Einzelfall

Veröffentlicht von Marie Mävers am 25. Mai 2018

25Mai.

Letzte Woche haben wir Ihnen einen Einblick zu dem Thema Gewalt an Schulen gegeben. Der Fokus lag auf dem Thema Mobbing, die psychische Gewalt die unter Schülern durch WhatsApp-Gruppen, Social Media und Internet Videos ausgeübt wird. Heute geht es um ein verwandtes Thema, aber auch um ein weitaus größeres Tabu – Gewalt an Lehrern.

Anstand in schwierigen Zeiten

Veröffentlicht von Heinz-Gerhard Wilkens am 23. Mai 2018

23Mai.

In den vergangenen zwei Jahren sind zahlreiche Bücher erschienen, die den zunehmend ruppigeren, respektlosen Umgangston und Umgang im täglichen Leben in den Fokus nehmen. Es geht um eine zunehmend polarisierte Gesellschaft, die mit neuen Dimensionen von Rassismus, Fanatismus und Demokratiefeindlichkeit umgehen muss und sich dabei sehr schwer tut. Carolin Emcke, Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, hat ein beachtenswertes Manifest „Gegen den Hass“ geschrieben. Und Hirnforscher Gerald Hüther stellt in seinem Buch „Würde“ die Frage: „Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollen wir nicht erst einmal in Würde leben?“