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Sport & Gesundheit

Post aus Rio

Unsere Kollegin Marie Mävers ist gerade mit der Hockey-Nationalmannschaft am Zuckerhut. Heute erreichte uns eine Mail aus dem Athleten-Dorf.

Veröffentlicht von Christin Beeck am 3. August 2016

„Zunächst sind wir für zwei Tage ins Olympische Dorf eingezogen. Einen ersten Eindruck kriegen und ein bisschen olympische Luft schnuppern. Es ist ganz anders als in London vor vier Jahren. Die Häuser sind deutlich größer (jedes Haus hat bis zu 20 Stockwerke) und macht es zu einer zuerst einmal beeindruckenden Hochhaussiedlung. Zwei Wochen vor Beginn der Spiele war noch nicht alles fertig. Wie ihr vielleicht in den Medien gelesen sind die Australier wieder aus dem Dorf ausgezogen, weil Wasser- und vor allem Abwasserleitungen nicht richtig funktioniert haben. Der DOSB hat sich eigene Handwerker vor Ort gesucht und das ganze deutsche Haus in einen guten Zustand bringen lassen.

 

Die riesige Mensa und an sich die Faszination Dorf, dass die besten Sportler weltweit die nächsten Wochen hier wohnen, ist natürlich einfach beeindruckend.

 

Nach den zwei Tagen sind wir noch mal raus und für fünf Tage nach Buenos Aires zur letzten Vorbereitung geflogen (drei Stunden). Hier haben wir zwei Spiele gegen Argentinien gemacht. Die Vorbereitung vor Ort war bis auf das Wetter (auch wenn nur dreiStunden entfernt, haben die Argentinier einen richtigen Winter von 10-15 Grad) ganz erfolgreich. Die Spiele gegen die Argentinierinnen und das Training waren gut zum Einspielen und zur Abstimmung. Einmal unentschieden und einmal verloren, hier ist noch Luft nach oben.Jetzt fliegen wir gerade zurück nach Rio und freuen uns das jetzt wirklich der Countdown los geht. Noch vier Tage bis zur Eröffnungsfeier und sechs bis zu unserem ersten Spiel.

Mal gucken wie weit das Dorf jetzt schon fertig ist. Als wir weg sind, war z.B. noch kein Wasser in den kleinen Teichen.“

 

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