Kinderschutz
Von Mensch zu Mensch: Leben mit Behinderung
Eltern behinderter Kinder und Erwachsene mit schweren Handicaps sind auf die Zusammenarbeit mit den gesetzlichen Krankenkassen angewiesen, denn sie benötigen immer mal wieder zusätzliche kostenintensive Hilfsmittel und Therapien, um den Alltag zu meistern.
Veröffentlicht von Lars Wöhrmann am 8. Dezember 2022
Wie schwierig diese Zusammenarbeit oft für die Pflegenden und Menschen mit Behinderung ist und wie sie ihre Ansprüche dennoch geltend machen können, darüber geben Kerrin Stumpf und Iris Mydlach in der neuen Folge des Podcast „Von Mensch zu Mensch“ Auskunft.
Mydlach moderiert sonst auch diesen Podcast, doch spricht sie diesmal über ihre Aufgabe als pflegende Mutter eines behinderten, sechsjährigen Sohns. Stumpf leitet den Elternvereins Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein e.V, ist Juristin und pflegt ihren schwerstbehinderten Sohn Pelle (21). Mit ihm zusammen ist sie auch politisch sehr aktiv. Einig sind sich beide Frauen, dass es für Betroffene sehr wichtig ist, sich über Selbsthilfegruppen, Elternvereine oder Sozialverbände Beratung und Unterstützung zu holen, um gemeinsam ihr Recht bei den Krankenkassen und Pflegeversicherungen einzufordern. Der Podcast wird von Sabine Tesche moderiert.
Diese neue Folge gibt es ab Samstag unter www.abendblatt.de/podcast/von-mensch-zu-mensch zu hören. Der Podcast der beliebten Abendblatt-Rubrik erscheint alle 14 Tage neu, und wird abwechselnd von Sabine Tesche und Iris Mydlach moderiert. Unterstützt wird er von der
Foto: Roland Magunia, Funke Foto Services