In seiner Keynote brachte Prof. Dr. Christian Berg, Universität zu Kiel und TU Clausthal, das Thema auf den Punkt: „Nice to have war gestern, heute brauchen Unternehmen ein klares Konzept. Aus dem Ehrbaren Kaufmann von einst ist die Anforderung an ein Ehrbares Unternehmen geworden.“
In den anschließenden Podiumsdiskussionen kamen diverse ehemalige Preisträger zu Wort, zum Beispiel Daniel Hußmann von der OTTO Group und Lorenz Hansen, Gundlach Bau- und Immobilien GmbH & Co. KG. Sie erklärten anhand eigener Erfahrungen, welche Auswirkungen CSR auf ihre Unternehmen hat. So ist das Engagement mittlerweile ein wichtiger Indikator für Kunden, Investoren und Partner. Auch auf dem Arbeitsmarkt ist die CSR-Philosophie eines Unternehmens mittlerweile ein entscheidendes Kriterium für Bewerber und Mitarbeiter legen immer mehr Wert darauf, sich dabei einbringen zu können.
Der CSR-Preis der Bundesregierung wurde bereits drei Mal vergeben, 587 Bewerbungen sind in drei Ausschreibungen eingegangen. In der Publikation „CSR-Trends – Eine Analyse am Beispiel des CSR-Preises der Bundesregierung“, die bei dem Netzwerkertreffen veröffentlicht wurde, ist nachzulesen, mit welchen tollen Projekten sich die Preisträger engagieren. Außerdem wird hier ausführlich analysiert, wie sich die Unternehmensverantwortung im Laufe der Jahre verändert hat. Die Ausgabe, die sehr empfehlenswert ist, können Sie anfordern unter: [email protected].
Voraussichtlich wird es im nächsten Jahr eine neue Ausschreibung geben – wir sind schon sehr gespannt, wie viele Firmen sich dann dem Wettbewerb stellen.