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Ethik & Gesellschaft

Von Mensch zu Mensch: Die Welt erobern – trotz Hirnschaden

In dem kommenden Podcast „Von Mensch zu Mensch“ wird es sehr emotional, denn diesmal spricht eine betroffene Mutter mit einem betroffenen Kind, das allerdings bereits erwachsen ist. Es geht um Infantile Zerebralparese, ein Hirnschaden, der entsteht, wenn der Fötus im Mutterleib mit zu wenig Sauerstoff versorgt wird. Die 25-jährige Amili Targownik ist mit dieser Behinderung zur Welt gekommen und spricht mit Iris Mydlach über ihr wundervolles Buch „Hat keine Flügel, kann aber fliegen“.

Veröffentlicht von Tanja Johannsen am 2. Juni 2021

Schon von klein auf sitzt Amili Targownik im Rollstuhl. Auch ihr rechter Arm ist stark eingeschränkt. Als Kind denkt sie, dass alle Menschen behindert zur Welt kommen und mit 18 Jahren die Lizenz zum Gehen erhalten. Als sie erkennen muss, dass dem nicht so ist, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie erlebt, dass viele Menschen sie vorschnell abschreiben – allen voran Ärzte und die Lehrer an ihrer Schule. In der 10. Klasse wechselt sie an eine Privatschule in den USA und findet endlich ihr Glück.

Über ihren außergewöhnlichen Weg hat Amili Targownik ein Buch geschrieben. Sie lebt in München und Israel und spricht vier Sprachen. Im Herbst wird sie anfangen, in Jerusalem ihren Master in Sozialer Arbeit zu machen.

Eine außergewöhnliche Frau, die eine Menge zu erzählen hat. Lauschen Sie dem intensiven Gespräch einer Betroffenen und einer betroffenen Mutter in dem Podcast „Von Mensch zu Mensch“, diesmal moderiert von Iris Mydlach.

Ab kommenden Samstag ist der Podcats der gleichnamigen Abendblatt-Rubrik unter www.abendblatt.de/podcast/von-mensch-zu-mensch abrufbar. Er erscheint alle 14 Tage neu, und wird abwechselnd von Sabine Tesche und Iris Mydlach moderiert. Unterstützt wird er von der HanseMerkur.

 

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