Dieser Frage sind 16 Hamburger Clubs und Bars nachgegangen, die sich der Initiative „Zukunft feiern“ angeschlossen haben. Langfristig ausgerichtetes ökonomisches Handeln, sozial verträgliches Verhalten und die Berücksichtigung des Gemeinwohls rückt in den Fokus der Initiative. So soll das eigene Verhalten dazu beitragen, dass die Clublandschaft klimafreundlich und umweltschonend ausgerichtet und dabei die ökonomische und soziale Komponente direkt mitgedacht wird.
Dass Handlungsbedarf besteht, ist eindeutig: Laut Website des „Clubkombinats“ verbraucht ein kleiner Club an einem Wochenende durchschnittlich so viel Strom, wie ein Single-Haushalt in einem Jahr. Deshalb haben sich Betreiber und Veranstalter zusammengetan und das Konzept entwickelt. Der unterzeichnete Code of Conduct ist eine Selbstverpflichtung für eine nachhaltige Club-Kultur.
Der dazugehörige Leitfaden – übrigens von der Szene für die Szene entwickelt – schlägt niedrigschwellige Maßnahmen vor, mit denen eine Party- und Feiernacht klimafreundlich gestaltet werden kann. Dabei bekommen acht Handlungsfelder besondere Bedeutung: In den Bereichen Energie, Ressourcen, Abfall, Mobilität, Kompensation, soziale Aspekte, Kommunikation und Naturschutz können und sollen Hebel umgelegt werden, um die Clubs und die Auswirkungen der Nächste grüner zu gestalten.
Mehr Informationen zu dieser Initiative gibt es unter https://www.zukunft-feiern.de oder hier im Video: https://vimeo.com/595825718