Ertrinkungsunfälle gehören für Kinder zu den häufigsten unfallbedingten Todesursachen. Im Jahr 2021 starben laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 18 Kinder im Vorschul- und fünf Kinder im Grundschulalter im Wasser. Diese alarmierenden Zahlen sowie eigene Erfahrungen als Rettungsschwimmer waren es, die Thomas Powasserat und seine Kolleginnen und Kollegen vom Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des Deutschen Roten Kreuz (DRK) auf die Idee brachten, das Projekt „Rette sich, wer’s kann – Schwimmen lernen im Kindergarten“ ins Leben zu rufen. Begonnen hat der DRK Landesverband Mecklenburg-Vorpommern 2009 mit vier Kindergärten, in denen er kostenlosen Schwimmunterricht angeboten hat – heute ist „Rette sich wer’s kann“ bundeslandweit in 84 DRK-Kita-Einrichtungen etabliert.
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